1. Füllstoffe gegen Bioverfügbarkeit?
Du stehst im Drogeriemarkt, hältst ein neues Nahrungsergänzungsmittel in der Hand, drehst die Verpackung um und da steht es: Cellulose. Magnesiumstearat. Maltodextrin. Liest sich doch wie Chemiebaukasten? Aber Moment: Das war doch ein Gesundheitsprodukt?
Tatsächlich stecken in vielen solcher Produkten mehr „Helferlein“ als Hauptakteure. Substanzen, die nicht primär deiner Gesundheit und deinem Wohlbefinden dienen, sondern ausschließlich der Produktion, Lagerung oder schönen Optik. Heißt: weniger Wirkung, viel mehr Verpackung.
In diesem Artikel schauen wir gemeinsam hinter die Kulissen der Kapselwelt: Welche Füllstoffe verstecken sich in gängigen Produkten? Was bewirken sie wirklich in deinem Körper? Und warum entscheidet die Bioverfügbarkeit letztlich darüber, ob dein Vitamin wirklich etwas bringt – oder ob du nur teuer pinkelst.
2. Was sind Füllstoffe und warum sind sie so verbreitet?
Füllstoffe sind Substanzen, die einem Produkt Volumen, Stabilität oder Konsistenz geben – ohne selbst einen gesundheitlichen Nutzen zu haben. In Nahrungsergänzungsmitteln sorgen sie oft dafür, dass eine Tablette formbar bleibt oder sich gut pressen lässt. Manche schützen empfindliche Inhaltsstoffe vor Licht oder Sauerstoff, andere helfen bei der Dosierung.
Das klingt erstmal sinnvoll. Aber: Viele Hersteller nutzen Füllstoffe auch, um Kosten zu sparen. Denn was Platz einnimmt, muss nicht mit wertvollen Wirkstoffen gefüllt werden. Und so wird aus einem Gesundheitsversprechen ein schön verpackter Kompromiss zulasten deiner Zellen.
Was hier wie technische Notwendigkeit wirkt, ist oft ein wirtschaftliches Kalkül. Die gute Nachricht: Du kannst das durchschauen und bessere Entscheidungen treffen.
3. Welche Füllstoffe du kennen und welche du lieber meiden solltest.
Füllstoff ist nicht gleich Füllstoff. Manche sind harmlos, andere beeinträchtigen sogar die Aufnahme der Wirkstoffe oder haben unerwünschte Nebeneffekte. Hier kommt ein kurzer Überblick, damit du künftig schneller erkennst, was wirklich in deinem Gesundheitsprodukt steckt:
Maltodextrin
Ein billiger Füllstoff aus Stärke (häufig in Vitamine-für-Immunsystem-Produkten). Problem dabei ist: Er lässt deinen Blutzuckerspiegel ansteigen und bringt keinerlei gesundheitlichen Mehrwert. Für Diabetiker und Menschen mit sensibler Verdauung eher ungünstig.
Magnesiumstearat
Ein Schmierstoff, der die Tablettenproduktion erleichtert. Klingt harmlos, kann aber die Resorption von Wirkstoffen hemmen. Also genau das Gegenteil von dem tun, was du willst. Ein echter Anti-Held.
Sojaöl
Wird oft als Trägerstoff verwendet, ist aber potenziell allergen und meist gentechnisch verändert. Für viele Menschen ein Ausschlusskriterium.
Mikrokristalline Cellulose
Neutral, aber auch nutzlos. Wird oft verwendet, um Tabletten zu „füllen“, ohne Mehrwert. Dein Körper sagt dazu: Danke für nichts.
Gummi Arabicum und MCT-Öl
Diese Stoffe hingegen können nützlich sein. Gummi Arabicum wirkt präbiotisch und stabilisierend, während MCT-Öl die Aufnahme fettlöslicher Vitamine verbessert. Hier wird der Trägerstoff zum Bioverfügbarkeits-Booster.
Kurz gesagt: Achte darauf, ob dein Produkt echte Funktion hat oder einfach nur Platzfüller ist. Wer einmal gelernt hat, die Zutatenliste zu lesen, sieht Nahrungsergänzungsmittel mit ganz neuen Augen.
4. Warum die Bioverfügbarkeit über Wirkung entscheidet
Du kannst deinem Körper 1000 mg Vitamin C geben und trotzdem kommt fast nichts davon an. Warum? Weil dein Körper nur einen Bruchteil davon aufnehmen kann. Hier kommt das zentrale Thema ins Spiel: Bioverfügbarkeit.
Sie beschreibt, wie viel eines Wirkstoffs tatsächlich im Blut ankommt und vom Körper verwertet werden kann. Und die Unterschiede sind gewaltig: Zwischen 5 % und fast 100 % – je nachdem, wie der Wirkstoff verpackt ist.
Ein Beispiel: Bei vielen klassischen Vitamin-C-Tabletten landen oft weniger als 10 % im Blutkreislauf. Der Rest? Wandert durch deinen Körper und wird wieder ausgeschieden.
Du siehst: Menge allein macht noch keine Wirkung. Deshalb lohnt sich der Blick auf die Formulierung. Manche Füllstoffe wie Magnesiumstearat können die Aufnahme zusätzlich hemmen. Andere wie MCT-Öl fördern sie sogar.
Und genau hier setzt droppers an – mit einer Technologie, die den Unterschied macht: die Mikroverkapselung. Damit werden Wirkstoffe so verkapselt, dass sie fast vollständig aufgenommen werden – mit einer Bioverfügbarkeit von über 90 %.
Das Ergebnis: weniger Ballast, mehr Wirkung. Dein Immunsystem wird’s merken. Und du wahrscheinlich auch.
5. Was macht ein gutes Nahrungsergänzungsmittel wirklich aus?
Die kurze Antwort: Weniger Show, mehr Substanz. Die längere? Hier ist deine Checkliste für richtig gute Gesundheitsprodukte zur Gesunderhaltung:
Klare, nachvollziehbare InhaltsstoffeKeine unnötigen Füllstoffe oder FarbstoffeHohe Bioverfügbarkeit durch moderne TechnologienSinnvolle, funktionale Trägerstoffe wie MCT-Öl oder Gummi ArabicumTransparenz: Alle Zutaten ehrlich deklariert
Übrigens: Du solltest dir auch bewusst sein, dass das Design des Produktes dich ebenfalls hinters Licht führen und dich im falschen Glauben lassen kann. Es sollte dir Klarheit geben und keine Rätsel.
6. Was muss denn auf die Verpackung?
Bevor wir zu einer cleveren Lösung kommen, lohnt sich noch ein Blick auf die rechtlichen Spielregeln. Denn egal, ob du ein neues Nahrungsergänzungsmittel im Regal entdeckst oder ein altbewährtes Gesundheitsprodukt nimmst – was außen draufsteht, muss auch drin sein.Klingt logisch, oder?
Tatsächlich regeln zwei EU-Verordnungen ganz genau, was erlaubt ist: Die sogenannte Health-Claims-Verordnung und die Lebensmittelinformationsverordnung. Ersteres sagt: Wenn ein Produkt mit einem bestimmten Vitamin oder Mineralstoff wirbt – z. B. „trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei“, dann muss auch eine Mindestmenge dieses Nährstoffs enthalten sein.
Wie viel genau? Das steht in den sogenannten NRV-Werten (Nutrition Reference Values), die EU-weit gelten. Diese Referenzmengen helfen dir, Produkte zu vergleichen und sicherzustellen, dass zumindest ein funktionaler Gehalt drin ist. Wichtig: Diese NRV-Werte haben nichts mit den D-A-CH-Referenzwerten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zu tun. Die Empfehlungen für deine tägliche Zufuhr können also deutlich höher liegen.
Noch ein weiterer Fakt zum Schluss: Angaben in Internationalen Einheiten (I.E.), wie du sie vielleicht von Vitamin D oder E kennst, sind allein nicht erlaubt. Die Mengen müssen in Milligramm oder Mikrogramm angegeben sein. Mehr Klarheit, mehr Sicherheit – genau so, wie es sein sollte.
7. droppers: Weniger Füllstoff. Mehr Wirkung.
Was wäre, wenn du deinem Körper nur das gibst, was er auch wirklich brauchen und verwerten kann? Genau das ist die Idee hinter droppers – einem smarten Ansatz in der Welt der Nahrungsergänzungsmittel.Statt auf Tabletten und Zusatzstoffe setzt droppers auf die hochmoderne Mikroverkapselungstechnologie aus der Schweiz. Das bedeutet: Wirkstoffe wie
Curcumin, Vitamin C, Coenzym Q10 und Weihrauch werden in flüssiger Form so verkapselt, dass sie optimal im Körper ankommen höchst bioverfügbar sind – über satte 90 %.Und die Füllstoffe? Gibt es nicht. Oder besser gesagt: Es gibt genau einen. Gummi Arabicum und das, wie wir nun schon wissen, nicht als Lückenfüller, sondern als präbiotischer und funktioneller Bestandteil.
Die Tropfenform macht vieles einfacher. Keine Kapseln, keine Bindemittel, keine Farbstoffe. Nur pure Funktion. Das Ergebnis: Unterstützung für dein Immunsystem, Regeneration, Zellschutz, Energie – mit nur 16 Tropfen (1 ml) täglich. Dabei entscheidest du selbst, ob du 2-mal 8 Tropfen oder 1-mal 16 Tropfen nimmst. Ein echtes Beispiel dafür, wie moderne Gesundheitsprodukte zur Gesunderhaltung und zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen können.
Und ganz ehrlich: Weniger kann eben doch mehr sein – aber nur dann, wenn das „Mehr“ auch dort ankommt, wo es soll.
8. Fazit: Was nicht drin ist, macht den Unterschied
Bioverfügbarkeit ist kein Hokuspokus – sie ist der Unterschied zwischen Wirkung und Wunschdenken. Und leider sind es oft nicht die Wirkstoffe, sondern das Drumherum, das über den Erfolg entscheidet.Ein gutes Produkt braucht keine ablenkenden Design-Innovationen und keine künstlichen Platzfüller. Es braucht Einfachheit, Transparenz, Qualität und ein bisschen Wissenschaft. droppers zeigt, wie es geht: Weniger, aber dafür die richtigen Inhaltsstoffe. Und vor allem: Eine Wirkung, die du nachhaltig spürst.
Teste selbst, wie sich echte Gesunderhaltung anfühlt, wenn dein Körper endlich bekommt, was er verwerten kann.
Denn am Ende zählt nicht, was draufsteht. Sondern das, was drin ist und wirklich ankommt.